In der Schweiz ist Sucralose zugelassen und hat die E-Nummer 955. Man findet den Stoff zum Beispiel in Kaugummis, Eistee, Diät-Joghurt, Fruchtsaft Zahnpasta und vielen Nahrungsergänzungen.
Sucralose wird aus Zucker gemacht, doch während der Herstellung mit Chlor versehen. So entsteht eine organische Chlorverbindung – eine Stoffklasse, die für ihre Giftigkeit bekannt ist, sagen Kritiker. Einige Vertreter dieser Stoffklasse haben in der Vergangenheit Schlagzeilen gemacht, etwa die Insektizide DDT und Lindan.
Kritische Fachleute befürchten zudem, dass Sucralose die Gesundheit gefährden kann: In Tierversuchen dokumentierten Wissenschaftler Veränderungen von Nieren und Leber. Es entstünden Abbauprodukte, deren Wirkung auf den Menschen noch nicht hinreichend erforscht sei.
Studie
Das US-amerikanische Center for Science in the Public Interest (CSPI) warnt inzwischen vor Sucralose:
CSPI Downgrades Sucralose from „Caution“ to „Avoid“
Sucralose kann den Insulinspiegel um bis zu 20% anheben.
Zudem können bis zu 50% der Darmbakterien geschädigt werden mit den entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Gesundheit!
In Tierversuchen wurde nachgewiesen dass die Gabe von Sucralose zu Krebszellen führt.
Laut Hersteller ist dieser Stoff unbedenklich. Die Frage ist allerdings ob man sich wirklich diese Stoffe zuführen muss. Leider werden von vielen Firmen die Nahrungsergänzungen herstellen billige Zusatzstoffe verwendet um mehr Profit mit den Produkten zu machen. Wer sich aber Nahrungsergänzungen kauft will in der Regel etwas für die Fitness und zur Förderung der Gesundheit tun, und nicht den Organismus mit zusätzlichen Stoffen belasten.
Vor allem Diätprodukte und Nahrungsergänzungen sind häufig voll mit Zusatzstoffen die sich hinter den E-Nummern verstecken.
Im Internetzeitalter kann sich aber jeder selbst über diese Stoffe informieren und dann eine Entscheidung treffen.
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